Deutsches Sportabzeichen!

Deutsches Sportabzeichen!
Mein lieber Patenonkel Roland war stolz auf sein jährliches Sportabzeichen! Ich habe beschlossen, sein sportliches Erbe weiter zu führen! Das mache ich sehr gerne, da das Sportabzeichen auch eine selbstdisziplinarische Maßnahme für mich bedeutet.
Meine körperliche Leistung in den den Bereichen Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Koordination werden von ausgebildeten Trainern trainiert und geprüft und dokumentiert! Die Anforderungen sind so spezifiziert, dass Jeder Teilnehmer, der einigermaßen gesund ist, es gut schaffen kann! Das ist extrem niederschwellig. Was ich brauche sind ein paar Sportschuhe und die Motivation meinem Körper mal wieder etwas Gutes zu gönnen. Denn: Unsere Muskeln, Bänder, Sehnen und Nerven freuen sich, wenn sie mal wieder das tun dürfen, wofür sie da sind!!
1 x in der Woche zum Bewegen! Das lohnt sich. Und 1x Jahr meine Leistung dokumentieren lassen, dass ich weiß, wo ich stehe.
Ich freue mich auf Mai, dann geht es wieder los! Wer macht mit?

…Adios Kilos – Teil 3…

Jetzt hat mich ein lieber Patient, nennen wir ihn Hajo, auf mein „Adios kilos- Projekt angesprochen, weil ich seit 2017 in dem Blog nichts aktualisiert hätte! Da hat er leider Recht! Nun also der Nachtrag dazu!

Ich habe seit dem letzten Post 10 kg abgenommen. Hajo fragt, wie man das halten kann, ob man nicht rückfällig wird und welche Strategie sinnvoll ist.

Meiner Meinung nach ist entscheidend, wer bei diesem Prozess „das Ruder“ in der Hand behält, oder „der Chef“ ist.

Stell Dir vor, wie Du mit Deinem drei jährigen Kind an der Supermarktkasse stehst, die Süßigkeiten voll auf Augenhöhe und Dein Kind mit allem was es hat Dich tyrannisiert endlich das zu kaufen was es will!! Es schmeißt sich auf den Boden, schreit aus Leibeskräften als ginge es um Leben und Tod!! Natürlich kaufst Du es nicht, weil Du genau weißt, wenn die Strategie des Kindes erfolgreich ist, hast Du ein Problem. Vielmehr sagst Du Deinem Kind: „Nein! Zuhause gibt es was Richtiges zu essen!“ Und so geht es Hajo, wenn er am Kühlschrank vorbeigeht oder die Augen etwas essbares entdecken! „ Will ich haben und zwar sofort!“

Okay, da stark zu sein ist natürlich extrem schwer! Dieses Bedürfnis die Gelegenheit zu nutzen um zu essen ist leider genetisch verankert und zu früheren Zeiten unsere Existenz überlebensnotwendig. Essen und Trinken ist das Entscheidendste im Leben. Unser Energiemanager in unserem Gehirn, ein wichtiger Mitarbeiter, der dafür sorgt, dass wir ausreichend Energie zur Verfügung haben, genug Reserven aufbauen und keine Kraft sinnlos vergeuden meldet sich dann natürlich sofort zu Wort, wenn ich die Gelegenheit ungenutzt lasse, und nicht esse! Welch verpasste Chance!!

Dieser Energiemanager wird auch gern als „innerer Schweinehund“ bezeichnet, eine eher negative Beschreibung, welche er nicht verdient hat. Schließlich verteidigt er Energiereserven, die er sich über die Jahre erfolgreich gebunkert hat und so einfach nicht freigibt.

Man kann das gut mit meiner Heizung zuhause vergleichen. Es ist natürlich einfacher den Drehregler aufzudrehen, wenn es kalt wird, als Holz zu spalten und den Ofen damit zu heizen! Aber so funktioniert unsere Energiebereitstellung im Körper. Es ist einfacher schnell verfügbare Kohlenhydrate zu nutzen, als die Fettreserven mühevoll zu verstoffwechseln. Dann stapeln sich über die Jahre die Holzscheite nicht nur im Keller, sondern belagern auch noch das Treppenhaus und die Flure, dass man sich kaum noch frei im Haus bewegen kann! Deshalb wäre es doch sinnvoll erstmal das Holz zu verheizen, das im Weg ist, als immer nur die Gasheizung aufzudrehen! Das klingt vernünftig. Leider hat unser Energiemanager verlernt, den Holzofen anzuheizen, weil er das seit Jahren nicht mehr genutzt hat, warum auch?

Also müssen wir ihn neu anlernen.

Montags ist mein Entlastungstag. Da esse ich nichts, trinke nur Wasser! Und morgens meinen Kaffee!  Hajo fragt mich, wie ich das schaffe, den ganzen Tag nichts zu essen! Mein Energiemanager muss halt einmal in der Woche in den Keller, um Holz zu spalten und den Ofen anzuheizen. Mittlerweile weiß er wie es geht. Und es geht immer besser, dass er auch mal in der Woche mit Holz heizen kann!

Am Anfang sträubt sich der Energiemanager und boykottiert meinen Entschluss, den Drehregler nicht nutzten zu wollen. Dann kommt der Heißhunger, dann kommt das schreiende Kind an der Supermarktkasse! Das muss man halt auch aushalten, schlimm ist das nicht. Am Anfang dauert die Umstellung von „Gas (oder Öl) auf Holz“ noch länger, da kann einem schonmal schwindelig werden, oder kaltschweissig, wenn auf einmal die Energie fehlt und kein Zucker schnell verfügbar ist, aber beim nächsten Mal geht es besser! Dranbleiben und dem kleinen Kind nicht nachgeben. Du bist der Chef, nicht das Kind!!

Also Hajo! Viel Erfolg!

Bruderduell 2019…wieder verloren…

Vor dem Match

Kurze Pause!

Klare Sache!

Nach hartem Kampf musste ich mich (mal wieder) meinem lieben Brüder geschlagen geben! Beim letzten Match hatte ich wenigstens einen Satz gewonnen, dieses Mal ließ er mir keine Chance, obwohl ich am letzten Wochenende bei meinem Lieblingsturnier, dem Tanne-Waldlust-Pokal in Tonbach, im Endspiel stand und somit eindeutig mehr Matchpraxis hatte.

Aber ich gebe nicht auf! Die biologische Uhr spricht für mich! 3 Jahre ist er älter, das wird sich irgendwann spürbar zeigen müssen! Ich habe ja auch noch Zeit, bis 2031! Bevor ich dann ein halbes Jahr lang auf die ITF-Seniortour mit meiner Frau mit dem Wohnmobil durch Europa toure, möchte ich vorher mindesten ein mal gegen meinen Bruder Matthias gewonnen haben!!

Im nächsten Jahr werde ich wieder angreifen!!

 

 

 

Sabbatjahr – Halbzeit

2019 wird mein Sabbatjahr werden! Nicht ganz klassisch, so ohne arbeiten, das nicht, aber ohne zusätzliche Aktivitäten, die mich mehr Kraft kosten und weniger „Ertrag“ bringen!
Dazu gehören Vorträge, Workshops, Schulungen, ehrenamtliches Engagement, einfach mal alles ruhen lassen!
Bisher fühlt es sich sehr gut an, ich vermisse noch nicht das Gefühl „gebraucht“ zu werden.

Ich werde mir immer mehr bewusst, vor wie viele „Kärren“ man sich doch spannen läßt, weil man sich natürlich auch geehrt fühlt und eine gewisse Bedeutung bekommt, was dann auch den Selbstwert steigern kann…, da liegt dann aber auch der Hund begraben: Es ist die Erwartung, der Return on Investment, der mich motiviert Aufgaben zu übernehmen. Und wenn man genau hinschaut, erfüllt man die Ziele anderer.                       Gut, das Leben ist ein Geben und Nehmen und die Ausgewogenheit dessen nennen wir Balance! Burnout dagegen ist der schleichende Prozess unerfüllter Erwartungen an den Return on Investment, mehr Geben als Nehmen über lange Zeit, die Energiespeicher leeren sich unmerklich bis zur kritischen Marke…Akku im roten Bereich…man will es nicht wahrhaben, zieht die Reißleine nicht, macht weiter, bis zum bitteren Zusammenbruch!

Ok, soweit will ich es nicht kommen lassen und sorge mit dem Sabbatjahr mal vor!                Bin gespannt, wie sich die zweite Jahreshälfte anfühlen wird!😄

Hoher Besuch in der Praxis Sperber

Uwe Schall, Physiotherapeut, Osteopath und Heilpraktiker behandelt nicht nur Profis wie Reckweltmeister Fabian Hambüchen, sondern auch werden wollende Tennis-Europameister 2031 bei der Senior Tour der Herren 70.

Er ließ es sich nicht nehmen, den Weg von Koblenz in den Schwarzwald zu machen um mein lädiertes Knie zu behandeln! Super, dass man solche Freunde hat!

Vielen Dank an dieser Stelle für Deine tolle Behandlung!

 

Rückschlag!! Meniskusriss gefährdet Mission 2031!

Extra nach Spanien ins Trainingslager mit Dylan, Mastertrainer der DC-Tennisakademie Cumbre del Sol, um fit zu werden für das letzte Sandplatzturnier in Baiersbronn.

Dylan Mary, mein Trainer in Spanien!

Nun das!! In den letzten 5 min des Trainings nach einem Vorhand-Topspin das rechte Knie verdreht…und knacks!!
So, das sind jetzt 6 Wochen Pause, tapen, kühlen, mit dem bellicon den Stoffwechsel aktivieren, aber ich bleibe dran!!

6 Wochen Training!!

 

Mission 2031 – Bruderduell

Next Step to 2031!!

Zum ersten Mal in meiner Tennisgeschichte ist mir gelungen, einen Satz gegen meinen Bruder Matthias zu gewinnen!! Yhea!!
Im legendären Bruderduell, das wir einmal im Jahr durchführen, konnte ich den zweiten Satz mit 6:3 für mich entscheiden. Ein wichtiger Meilenstein für die Mission 2031!
Leider konnten wir das Match nicht zu Ende spielen, da sich mein Bruder eine Zerrung zugezogen hatte, deshalb setzen wir das Match im nächsten Jahr fort.

Mission 2031 Europameisterschaft Herren 70 Tennis

Da will ich dabei sein!

Für die Vorbereitung bleibt nicht viel Zeit. Nur noch 15 Jahre, die gehen schneller vorbei als man denkt! Ich muss mich ranhalten.

Man soll sich im Leben Ziele setzen. Ich habe immer davon geträumt, mit einem Chevy-Van als Tennisprofi auf Tour zu gehen, und von Spielort zu Spielort zu reisen, tolle Sportler kennen zu lernen, sich die Umgebung an zu schauen und nichts außer Tennis im Kopf zu haben!

Jetzt ist es soweit, die Vorbereitungen dazu beginnen. OK, das mit dem Profi wird nix mehr, obwohl ich im letzten Jahr ein Preisgeld von € 40,- erspielt habe, beim Traube-Waldlust-Pokal in Tonbach. Dieses Jahr gilt es diesen dritten Platz zu verteidigen.

Mein momentaner Leistungsstand, LK 13, reicht leider nicht, um mich schon früher für die Senior-Tour zu qualifizieren. Auch meine beiden Kniegelenke haben da noch was dagegen und wollen doch eher in Ruhe gelassen werden, wenn man sie fragen würde. Das muss ich ihnen noch schonend beibringen.

Mit Bellicon´s Minitrampolinen , BLACKROLL Faszienrollen, Vibinnovation, HHP Andullation, Schlingentrainer und Faszienfitness werde ich meinen Fitnesszustand optimieren und langsam Schritt für Schritt an die bevorstehenden Belastungen heranführen.

Auf Los geht´s los!!! Am 7.-8. Juni in Tonbach! Ich werde berichten!

Adios Kilos -Teil 2-

…wieder auf dem Tennisplatz, mit 4,6kg weniger Fett auf den Rippen.
Schneller, beweglicher und ein toller Nebeneffekt: meine rechte Wade, die nach einem Muskelfaserriss zu Krämpfen neigt, hat sich nach zwei Matches hintereinander (beide im Match T-breake gewonnen :)) nicht gemeldet. Super!

Das „Dranbleiben“ beim Abnehmen macht auch bessere Laune.
Ich habe mir vorgenommen:
1. auf Nichts zu verzichten und
2. immer satt zu sein, kein Hunger zulassen.
3. 15 min aufs bellicon©.
Beim ersten Punkt auf Nichts zu verzichten habe ich eine bemerkenswerte Feststellung gemacht. Als Ritter Sport-Fan habe ich immer eine ganze Tafel verdrückt, war kein Problem. Aber so eine ganze Tafel hat halt mal gleich 600 k/cal, das ist ja fast schon ein Drittel meines gesamten Tagesbedarfs. Also habe ich, um auf Nichts zu verzichten, nach dem Mittagessen zwei Stückchen genussvoll im Mund zergehen lassen. Das hat schließlich fast so lange gedauert, wie eine ganze Tafel zu essen, aber wesentlich weniger Kalorien verbraucht. Und vom Gefühl her, hatte ich das, was ich wollte. Qualität schlägt Quantität!

Zu wissen, auf Nichts verzichten müssen, macht mir dann auch nichts aus, wenn ich mal „über die Strenge schlage“, wie beim Geburtstag eines lieben Freundes am 9.3. Das waren dann eben mal 148% über dem Tagesbedarf. Macht aber nichts, denn die Tage vorher und nachher gleichen das locker wieder aus.

 

 

Das tägliche bellicon© Training absolviere ich nach der Anleitungs DVD von bellicon, ein schönes und ausgewogenes Training. Ich garniere das Training mit einem „Aeromove“, das sind 10 sek. Sprints, um die ATP-Speicher zu leeren, aber ohne in den anaeroben Stoffwechsel zu gelangen. Das ist fatburning erster Wahl!
Ich freue mich über Eure Kommentare oder Vorschläge und eigene Erfahrungen!

 

 

 

7 auf einen Streich…die Sauerstoffdusche !

Sieben gute Gründe für diese Übung.

1. Haltungsaufbau, 2. Dehnung verkürzter Muskulatur, mit anschließender reaktiver Mehrdurchblutung, 3. Kräftigung der Schulterblattmuskulatur und der Atemmuskulatur, 4. Belüftung der gesamten Lunge, 5. Verbesserung des Gleichgewichtes, 6. Kräftigung der haltungsstabilisierenden Bauchmuskulatur, 7. Komplexe Entspannung, Antistresstraining durch Aktivierung des Parasymphatikus..

Und so geht’s in sieben Schritten: 1. Finger spreizen 2. Arme maximal nach außen drehen, 3. Arme maximal nach hinten führen, 4. Hangelenke anwinkeln, bis die Fingerspitzen der Hände zu einander zeigen. 5. auf die Zehenspitzen stellen. 6. jetzt tief einatmen, zuerst in den Bauch, dann in den Brustorb und zuletzt die Schultern hochziehen und maximal einatmen. 7. ausatmen, Hände auf den Bauch legen und am Ende den Bauchnabel maximal einziehen und so lange angespannt halten, bis du wieder Luft benötigst (diese Phase verlängert sich automatisch nach einigen Wiederholungen). Dann wieder die Finger spreizen und das Ganze 3 x wiederholen. Mit maximaler Power!  Viel Spaß !